Fast jeder zweite tut es. Dadavon aufwachen. Bei einem bei aber ist Schnarchen gründlichen Check-up wird (vor allem für die Partner), kann beileibe nicht nur Männerdann u.a. getestet, ob die Lufteine Schlafapnoe (Atemstill- sache. Besonders ab 60 neigen auch Frauen zum nächtlichen „Sägen“. Was nicht nur lästig für den Partner ist, sondern ernsthafte Gesundheitsprobleme nach sich ziehen kann. HNO-Facharzt Dr. Michael Bohndorf weiß Rat: Was verhindert Schnarchen? Abhilfe bringen oft schon etwas Zurückhaltung beim Schlummertrunk sowie der Verzicht auf Beruhigungsund Schlaftabletten. Denn diese fördern die Entspannung der Atemwegsmuskeln – und damit „nächtliche Schnarch-Attacken“.
Bei Übergewicht ist Abnehmen ratsam. Denn zu viel Fettgewebe im Rachenraum verengt die Atemwege und ist daher auch eien Auslöser. Was bringen Hilfsmittel? Manchmal genügt es bereits, wenn der „Ruhestörer“ nicht auf dem Rücken liegt. Denn in dieser Position ragt das Zäpfchen weit in den Rachen hinein und vibriert beim Atmen. Lagerungshilfen, also spezielle Schlafsäcke oder T-Shirts mit einem Luftkissen im Rückenbereich, können deshalb hier eine Lösung sein. Nicht nachgewiesen hingegen ist die Tauglichkeit einiger sogenannter Anti-Schnarch-Mittel wie etwa Sprays oder Tropfen. Wann sollte ich zum Arzt gehen? Wenn es regelmäßig zu nächtlichen Schnarch-Konzerten kommt oder Betroffene selbst.
Experte Dr. Michael Bohndorf, HNO-Facharzt aus Düsseldorf zufuhr während des Schlafens behindert ist und ob es eventuell zu Atemaussetzern kommt. Was sind die Ursachen für das nächtliche „Sägen“? Nicht selten sind die Nasenmuscheln oder das Gaumenzäpfchen zu groß oder die Nasenscheidewand verkrümmt. In diesen Fällen kann der Laser-Einsatz helfen. Werden die Schnarch-Attacken durch ein schlaffes Gaumensegel oder einen zu großen Zungengrund hervorgerufen, dann kann die Radiofrequenztherapie gute Dienste leisten. Bei dieser Methode werden die betreffenden Gewebeteile mit speziellen Thermosonden „verdampft“. Ist Schnarchen schädlich? Während es ohne Atemstörungen nur lästig und störend ist stand) lebensbedrohlich sein. Wie macht sich diese bemerkbar? Kommt es mehr als zehnmal pro Stunde zu Atemaussetzern von mehr als zehn Sekunden, spricht der Arzt von einer sogenannten Apnoe. Diese entsteht, wenn sich Zunge und Gaumen im Schlaf entspannen und den Fluss der oberen Atemwege blockieren. Die Folgen sind nicht nur Konzentrations-Probleme, Vergesslichkeit, Depressionen und Kopfschmerzen. Auch das Risiko eines Herzinfarkts oder Schlaganfalls steigt. Glücklicherweise haben aber nur ca. vier Prozent aller Schnarcher diese gefährlichen Schlafaussetzer. Besteht der Verdacht einer Apnoe, so empfiehlt sich der Besuch eines Schlaflabors. Nacht-Konzert“? Da helfen nicht mal Ohrstöpsel: Manche Schnarcher erreichen Lautstärken wie ein Presslufthammer!